Über uns - Rai Ausbildungszentrum Sauerland
Das Rai Ausbildungszentrum Sauerland wurde im Jahr 2000 gegründet und ist seit dieser Zeit unter der Leitung von Brita Hurtienne.
In den ersten zwei Jahren nach der Gründung war der Sitz in Oesterberge/Wenholthausen. Eingepachtet in einer Ferienanlage wurde das Rai Reiten erstmals im Hochsauerlandkreis verbreitet.
2002 zog der Betrieb dann um nach Schmallenberg in die neu erworbene Reitanlage.
Die Idee des anfänglich geplanten "2 Familien Konzept" in Schmallenberg wurde relativ schnell verworfen und verändert, als für den ein oder anderen klar wurde, wieviel Arbeit hinter so einer Anlage steckt. Die ersten beiden Betreiber stiegen aus und die Familiensituationen änderten sich auf beiden Seiten.
Im laufe der Zeit verließ dann auch noch der dritte Gesellschafter das Unternehmen.
Heute ist Brita Hurtienne die alleinige Geschäftsführerin des Rai Ausbildungszentrum Sauerland und Inhaberin der Anlage.
Sie ist zertifizierte Pferdeausbilderin und Reitlehrerin, NLP Lehrtrainerin und Coach DVNLP und hat eine systemische Ausbildung absolviert. Neben Ihrer Arbeit mit den Pferden ist ein weiterer Schwerpunkt die Arbeit mit Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtungen sowie das Coachen von Kindern und Jugendlichen.
Auch in der Erwachsenenbildung ist sie tätig als Trainer und Coach mit den Schwerpunkten pferdegestützte Management Trainings im Thema Führung, Team, Kommunikation und NLP Ausbildungen.
Fortgebildet hat sie sich u.a. tiergestützter Pädagogik, Waldpädagogik, außerdem ist sie zertifizierte MKT Trainerin (Marburger Konzentrations Training), Burnout-Beraterin und Mentaltrainerin.
Sie verbindet ihre Kompetenzen und Erfahrungen als Personalentwicklerin, Pferdeausbilderin und Geschäftsführerin in der Konzeption und Durchführung von pferdegestützten Managementtrainings. Sie fördert und fordert Führungskräfte in Seminaren und Coachings und unterstützt Teams in ihrer Entwicklung.
In den ersten zwei Jahren nach der Gründung war der Sitz in Oesterberge/Wenholthausen. Eingepachtet in einer Ferienanlage wurde das Rai Reiten erstmals im Hochsauerlandkreis verbreitet.
2002 zog der Betrieb dann um nach Schmallenberg in die neu erworbene Reitanlage.
Die Idee des anfänglich geplanten "2 Familien Konzept" in Schmallenberg wurde relativ schnell verworfen und verändert, als für den ein oder anderen klar wurde, wieviel Arbeit hinter so einer Anlage steckt. Die ersten beiden Betreiber stiegen aus und die Familiensituationen änderten sich auf beiden Seiten.
Im laufe der Zeit verließ dann auch noch der dritte Gesellschafter das Unternehmen.
Heute ist Brita Hurtienne die alleinige Geschäftsführerin des Rai Ausbildungszentrum Sauerland und Inhaberin der Anlage.
Sie ist zertifizierte Pferdeausbilderin und Reitlehrerin, NLP Lehrtrainerin und Coach DVNLP und hat eine systemische Ausbildung absolviert. Neben Ihrer Arbeit mit den Pferden ist ein weiterer Schwerpunkt die Arbeit mit Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtungen sowie das Coachen von Kindern und Jugendlichen.
Auch in der Erwachsenenbildung ist sie tätig als Trainer und Coach mit den Schwerpunkten pferdegestützte Management Trainings im Thema Führung, Team, Kommunikation und NLP Ausbildungen.
Fortgebildet hat sie sich u.a. tiergestützter Pädagogik, Waldpädagogik, außerdem ist sie zertifizierte MKT Trainerin (Marburger Konzentrations Training), Burnout-Beraterin und Mentaltrainerin.
Sie verbindet ihre Kompetenzen und Erfahrungen als Personalentwicklerin, Pferdeausbilderin und Geschäftsführerin in der Konzeption und Durchführung von pferdegestützten Managementtrainings. Sie fördert und fordert Führungskräfte in Seminaren und Coachings und unterstützt Teams in ihrer Entwicklung.
Unser Team
Brita mit Chiraz
Brita, das ist meine Wenigkeit. Vielleicht erzähle ich Euch kurz wie ich zum Reiten und später auch zum Rai-Reiten gekommen bin. Mit drei Jahren begann meine Reitkarriere auf Oesterberge (Sauerland). Meine Schwester (damals sechs) und ich bekamen zu diesem Zeitpunkt ein kleines Shetty namens Moritz von unseren Eltern geschenkt. Auf Oesterberge besaßen wir zu diesem Zeitpunkt eine Ferienwohnung und Moritz blieb auch das ganze Jahr dort im Sauerland. Als meine Eltern dann irgendwann, ich war ca. 10 Jahre, die Wohnung abgaben, wurde auch das Pony verkauft. Allerdings ohne unser Wissen.
Ein Jahr später - ich war nicht mehr zu ertragen- kauften sie mir mein zweites Pony mit Namen Toska. Diese Welshstute hatte ich dann ungefähr drei Jahre, bis ich zu groß und vor allem (wir wollen ja bei der Wahrheit bleiben) zu schwer für sie wurde. Toska wurde dann von einer Freundin von mir übernommen und blieb auch bis zuletzt in deren Hand.
Ein halbes Jahr später zog dann Ninja bei uns ein. Die dreijährige Rheinländerstute hatten wir auf der Equitana gekauft. Mit diesem Pferd habe ich, so glaube ich, die meisten Erfahrungen gemacht. Zum damaligen Zeitpunkt empfand ich sie als temperamentvoll, schwierig zu Reiten und ein bisschen durchgeknallt im Sattel. Am Boden war sie total verschmust und 1000% ehrlich. Aus meiner heutigen Sicht bekomme ich ein schlechtes Gewissen was ich diesem Pferd aufgrund meines Unwissens angetan habe. Sie war nicht wirklich temperamentvoll, sondern wusste nur nicht wohin mit ihrer ganzen Energie, wenn sie im Winter den ganzen Tag in der Box stand. Auch im Sattel habe ich dieses Pferd oft falsch interpretiert und hätte ihr und mir einiges ersparen können, wenn ich damals schon das Wissen von heute gehabt hätte.
Trotz allem war es gut, denn wenn ich heute mit Leuten über viele Dinge rede oder diskutiere weiß ich wovon ich rede. Denn auch ich habe viele Fehler gemacht – in der Überzeugung es ist richtig was ich tue, weil es alle so machten.
In der Gegenwart habe ich hier nun die Aufgabe das Ausbildungszentrum zu leiten, bilde Pferde aus bzw. korrigiere sie und inzwischen ist auch ein ganz großer Bestandteil unserer Arbeit das pferdegestützte Coaching und Training geworden. Zum einen die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (oft aus stationären Jugendhilfeeinrichtungen) sowie auch die Seminare mit Führungskräften und Teams, was mir riesig Spaß macht. Deweiteren bieten wir auch noch NLP Ausbildungen an, das ganze natürlich pferdegestützt.
Dazu kommt natürlich unser Reitunterricht für die Leute aus der Umgebung, Rai Kurse, Kinderreitferien und alles was sonst noch so zu tun ist. Auch die Versorgung der Pferde lasse ich mir wenn es irgendwie möglich ist, nicht aus der Hand nehmen, denn für mich gibt es kaum etwas schöneres als früh morgens alle meine "Viecher" um mich rum zu haben und dabei meinen "Frühsport" das Misten zu machen. Meditatives Misten nenne ich das :-).... Andere Menschen zahlen viel Geld für das Fitness Studio, was ich hier umsonst habe ;-)......
Ein Jahr später - ich war nicht mehr zu ertragen- kauften sie mir mein zweites Pony mit Namen Toska. Diese Welshstute hatte ich dann ungefähr drei Jahre, bis ich zu groß und vor allem (wir wollen ja bei der Wahrheit bleiben) zu schwer für sie wurde. Toska wurde dann von einer Freundin von mir übernommen und blieb auch bis zuletzt in deren Hand.
Ein halbes Jahr später zog dann Ninja bei uns ein. Die dreijährige Rheinländerstute hatten wir auf der Equitana gekauft. Mit diesem Pferd habe ich, so glaube ich, die meisten Erfahrungen gemacht. Zum damaligen Zeitpunkt empfand ich sie als temperamentvoll, schwierig zu Reiten und ein bisschen durchgeknallt im Sattel. Am Boden war sie total verschmust und 1000% ehrlich. Aus meiner heutigen Sicht bekomme ich ein schlechtes Gewissen was ich diesem Pferd aufgrund meines Unwissens angetan habe. Sie war nicht wirklich temperamentvoll, sondern wusste nur nicht wohin mit ihrer ganzen Energie, wenn sie im Winter den ganzen Tag in der Box stand. Auch im Sattel habe ich dieses Pferd oft falsch interpretiert und hätte ihr und mir einiges ersparen können, wenn ich damals schon das Wissen von heute gehabt hätte.
Trotz allem war es gut, denn wenn ich heute mit Leuten über viele Dinge rede oder diskutiere weiß ich wovon ich rede. Denn auch ich habe viele Fehler gemacht – in der Überzeugung es ist richtig was ich tue, weil es alle so machten.
Ninja hatte ich 9 Jahre als sie eingeschläfert werden musste, weil sie eine Hufrollenentzündung hatte.
Danach hatte ich ca. ein Jahr keinen Kontakt zu Pferden, da ich es nicht fertig brachte in einen Stall zu gehen. Ich bekam dann ein Pferd einer Freundin angeboten und ritt dieses eine Zeit lang. 1995 erfüllte ich mir dann den Traum von meinem eigenen Friesen. Chiraz hatte es mir sofort angetan. Er war damals 7 Monate alt und ich wusste: der oder keiner!
Er wuchs zu einem stattlichen jungen Hengst heran und er durfte zweimal decken, bis er dann gelegt wurde. Mit 3 ½ Jahren begann ich ihn auszubilden, immer noch nach der englischen Reitweise. Im Sommer 1999 kamen wir - Stefan der Besitzer von Osterberge und ich - auf die Idee, dass ich seinen Reitbetrieb während der Ferien übernehmen könnte. Gesagt getan. Im Zuge der Vorbereitung begann ich Seminare zu besuchen. Eines davon war bei Fred Rai. Auf Fred war ich durch den Kraemer Katalog aufmerksam geworden, der auch Freds Bändele vertreibt.
An einem Tag im September war es dann so weit, das Seminar fand statt. Ich musste dann zu meiner Schande feststellen, dass ich an diesem einen Tag mehr über Pferde lernte als in 30 Jahren Reiterei. Auch früher hatte ich diverse Reitstunden bei Privatlehrern usw. aber was ich bei Fred an diesem einen Tag lernte war für mich erschreckend. Konnte ich wirklich so blind gewesen sein. Hatte ich Jahre lang so falsch gedacht?
Ich hatte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich ließ mich dann im Rai-Reiten ausbilden und machte im Mai des folgenden Jahres meinen Pferdeausbilder und Reitlehrer bei Fred Rai. Keine Minute seitdem möchte ich missen. Das Gefühl, wenn man einem Pferd helfen kann, dass es wieder zu Ruhe kommt und der Reiter wieder einen Weg zu seinem Tier findet, kann einem keiner bezahlen.
Auch Chiraz hat das Bändele dankend angenommen und ist ein ganz anderes Pferd geworden seit ich ihn damit reite. Er war nie schwierig in dem Sinne, aber es war vorher auch nie so harmonisch bei uns.
Soviel zu meiner "Vorgeschichte" was die Reiterei anbelangt.
Danach hatte ich ca. ein Jahr keinen Kontakt zu Pferden, da ich es nicht fertig brachte in einen Stall zu gehen. Ich bekam dann ein Pferd einer Freundin angeboten und ritt dieses eine Zeit lang. 1995 erfüllte ich mir dann den Traum von meinem eigenen Friesen. Chiraz hatte es mir sofort angetan. Er war damals 7 Monate alt und ich wusste: der oder keiner!
Er wuchs zu einem stattlichen jungen Hengst heran und er durfte zweimal decken, bis er dann gelegt wurde. Mit 3 ½ Jahren begann ich ihn auszubilden, immer noch nach der englischen Reitweise. Im Sommer 1999 kamen wir - Stefan der Besitzer von Osterberge und ich - auf die Idee, dass ich seinen Reitbetrieb während der Ferien übernehmen könnte. Gesagt getan. Im Zuge der Vorbereitung begann ich Seminare zu besuchen. Eines davon war bei Fred Rai. Auf Fred war ich durch den Kraemer Katalog aufmerksam geworden, der auch Freds Bändele vertreibt.
An einem Tag im September war es dann so weit, das Seminar fand statt. Ich musste dann zu meiner Schande feststellen, dass ich an diesem einen Tag mehr über Pferde lernte als in 30 Jahren Reiterei. Auch früher hatte ich diverse Reitstunden bei Privatlehrern usw. aber was ich bei Fred an diesem einen Tag lernte war für mich erschreckend. Konnte ich wirklich so blind gewesen sein. Hatte ich Jahre lang so falsch gedacht?
Ich hatte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich ließ mich dann im Rai-Reiten ausbilden und machte im Mai des folgenden Jahres meinen Pferdeausbilder und Reitlehrer bei Fred Rai. Keine Minute seitdem möchte ich missen. Das Gefühl, wenn man einem Pferd helfen kann, dass es wieder zu Ruhe kommt und der Reiter wieder einen Weg zu seinem Tier findet, kann einem keiner bezahlen.
Auch Chiraz hat das Bändele dankend angenommen und ist ein ganz anderes Pferd geworden seit ich ihn damit reite. Er war nie schwierig in dem Sinne, aber es war vorher auch nie so harmonisch bei uns.
Soviel zu meiner "Vorgeschichte" was die Reiterei anbelangt.
In der Gegenwart habe ich hier nun die Aufgabe das Ausbildungszentrum zu leiten, bilde Pferde aus bzw. korrigiere sie und inzwischen ist auch ein ganz großer Bestandteil unserer Arbeit das pferdegestützte Coaching und Training geworden. Zum einen die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (oft aus stationären Jugendhilfeeinrichtungen) sowie auch die Seminare mit Führungskräften und Teams, was mir riesig Spaß macht. Deweiteren bieten wir auch noch NLP Ausbildungen an, das ganze natürlich pferdegestützt.
Dazu kommt natürlich unser Reitunterricht für die Leute aus der Umgebung, Rai Kurse, Kinderreitferien und alles was sonst noch so zu tun ist. Auch die Versorgung der Pferde lasse ich mir wenn es irgendwie möglich ist, nicht aus der Hand nehmen, denn für mich gibt es kaum etwas schöneres als früh morgens alle meine "Viecher" um mich rum zu haben und dabei meinen "Frühsport" das Misten zu machen. Meditatives Misten nenne ich das :-).... Andere Menschen zahlen viel Geld für das Fitness Studio, was ich hier umsonst habe ;-)......